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Mars: Forscher entdecken 33 ehemalige Seen

Archivmeldung vom 06.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: NASA/JPL/USGS
Bild: NASA/JPL/USGS

Diese Entdeckung könnte einen Quantensprung bedeuten. Denn die Seen könnten in der Vergangenheit für lebensfreundliche Bedingungen auf dem Roten Planeten gesorgt haben. Wasser ist eine Voraussetzung dafür, dass Leben wie auf der Erde entstehen kann. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es hierzu auf der deutschen Webseite: "Ein Team von Forschern vom Search for Extraterrestrial Intelligence (SETI) Institute und von der NASA im Marskrater Hellas Planitia hat 33 Paläo-Seen entdeckt. Bei diesen Seen handelt es sich um versteinerte Formen von Gewässern. Diese waren in einer wärmeren und feuchteren Vergangenheit des Planten mit Wasser gefüllt. Damit steigt die Möglichkeit, dass auf dem Mars Leben existiert haben könnte und auf dem Roten Planeten Spuren dieses Lebens gefunden werden könnten. Zuvor hatten die Forscher bereits einen solchen See gefunden.

Die Seen wurden durch die Technik der hydrogeografischen Analyse der Region ausfindig gemacht. Bei dieser Technik werden Formationen wie Rinnen, Kanäle, Mulden und Sedimentablagerungen gesucht und analysiert und auf der Grundlage schließlich eine Lagekarte ehemaliger Gewässer erstellt.

Wenn man berücksichtigt, dass der Krater weniger als drei Prozent der Fläche des Planeten ausmacht, kann man zu dem Schluss kommen, dass der Mars in seiner Vergangenheit über Unmengen solcher Seen verfügt haben musste. Und das erhöht die Wahrscheinlichkeit für ehemaliges und in Spuren auch heute noch nachweisbares Wasser auf dem Mars."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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