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Zweibrücken in Rheinland-Pfalz hat mit 10 Fällen die wenigsten Privatinsolvenzen

Archivmeldung vom 23.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Laut der Bürgel Studie "Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2011" geht die Zahl der Privatinsolvenzen um 0,9 Prozent auf 68.818 Fälle zurück. In dieser aktuellen Auswertung hat die Wirtschaftsauskunftei Bürgel die Zahlen der Privatinsolvenzen bis auf die Ebene der Kreise und kreisfreien Städte in den einzelnen Bundesländern analysiert. Erstmals wurden auch die relativen Zahlen der Kreise und kreisfreien Städte (Privatinsolvenzen je 100.000 Einwohner) ermittelt. Deutlich wird, dass es auch innerhalb der Bundesländer erhebliche Unterschiede hinsichtlich der Verbraucherinsolvenzen gibt.

Die meisten Privatinsolvenzen im ersten Halbjahr (in absoluten Zahlen) registrierten demnach Berlin (3.118), Hamburg (2.126) und die Region Hannover (1.616). Die kreisfreie Stadt Zweibrücken in Rheinland-Pfalz hat mit 10 Fällen die wenigsten Privatinsolvenzen. Greifswald (in Mecklenburg-Vorpommern gelten die Kreise und kreisfreien Städte vor der Kreisgebietsreform vom 4.11.2011) mit 24 und Rhön-Grabfeld (Bayern) mit 25 Privatinsolvenzen folgen mit den bundesweit wenigsten Insolvenzen.

Bezogen auf die Einwohnerzahlen zeigt sich in den Kreisen und kreisfreien Städten ein differenziertes Bild. Bundesweit am wenigsten Privatinsolvenzen meldet im ersten Halbjahr 2011 demnach Schweinfurt (Stadt und Landkreis) mit 21 Privatinsolvenzen je 100.000 Einwohner. Es folgen Starnberg (22) und Ravensburg (28).

Die höchsten Zahlen sind mit 297 Privatinsolvenzen je 100.000 Einwohner in der kreisfreien Stadt Pirmasens (Rheinland-Pfalz) zu verzeichnen. Es folgen Delmenhorst (237) und Wilhelmshaven (221). Den prozentual stärksten Rückgang mit minus 45,7 Prozent registriert Prignitz - gefolgt von Haßberge (minus 45,2 Prozent) und Zweibrücken (minus 44,4 Prozent). Der deutlichste Anstieg ist mit einem Plus von 118,2 Prozent in Greifswald zu verzeichnen. In Starnberg (plus 93,3 Prozent) und Kusel in Rheinland-Pfalz (plus 71 Prozent) steigen die Fallzahlen ebenfalls stark an.

Quelle: Bürgel Wirtschaftsinformationen GmbH & Co. KG (ots)

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