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Eon und Uniper wollen Hunderte Millionen Euro sparen, auch beim Personal

Archivmeldung vom 05.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hauptverwaltung E.ON Ruhrgas in Essen-Rüttenscheid. Bild: Wiki05 / de.wikipedia.org
Hauptverwaltung E.ON Ruhrgas in Essen-Rüttenscheid. Bild: Wiki05 / de.wikipedia.org

Eon und seine Kraftwerkstochter Uniper wollen Hunderte Millionen Euro sparen, unter anderem beim Personal. Eon plane Kosteneinsparungen im niedrigen dreistelligen Millionen-Bereich, berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" unter Berufung auf Arbeitnehmerkreise. Gespart werden solle auch beim Personal, zur Vorstellung des Quartalsbilanz am 9. November dürfte sich Eon dazu äußern. Mitte November treffen sich der Arbeitgeberverband, der Eon und Uniper vertritt, und die Gewerkschaften, um die Details zu verhandeln. "Wir haben stets gesagt, dass wir die operativen Kosten im Blick behalten müssen und Kostensenkung eine dauerhafte Aufgabe bleibt", sagte der Eon-Sprecher der Redaktion. Es gebe aber "keine Pläne für einen genau bezifferbaren Stellenabbau bei Eon".

Bei Uniper sollen die Gesamtkosten bis 2018 im Rahmen des Sparprogramms "Voyager" sogar um 500 Millionen Euro gesenkt werden, heißt es in Arbeitnehmerkreisen weiter. Zwar hat der Konzern kein Einsparziel vorgegeben, doch so viel Geld fehle 2018 in der Planung. Ein Uniper-Sprecher bestätigte der Redaktion: "Uniper hat das Programm Voyager bereits vor einigen Monaten in Angriff genommen mit dem Ziel, Uniper auf der Kostenseite nachhaltig wettbewerbsfähig zu machen. Dabei stehen alle Bereiche und Ebenen auf dem Prüfstand. Dies bedeutet auch tiefe Einschnitte für das Management und die gesamte Belegschaft." Die zitierten 500 Millionen Euro könne er aber nicht bestätigen, da die Einsparungen aus den Geschäftsbereichen entwickelt würden und nicht von oben nach unten.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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