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Arbeitskosten im 2. Quartal 2019 um 3,2 % höher als im 2. Quartal 2018

Archivmeldung vom 06.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /OTT

In Deutschland sind die Arbeitskosten je geleistete Arbeitsstunde im Zeitraum vom 2. Quartal 2018 zum 2. Quartal 2019 kalenderbereinigt um 3,2 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Arbeitskosten im Vergleich zum Vorquartal saison- und kalenderbereinigt um 0,8 %.

Die Arbeitskosten setzen sich aus den Bruttoverdiensten und den Lohnnebenkosten zusammen. Die Kosten für Bruttoverdienste erhöhten sich im 2. Quartal 2019 im Vergleich zum 2. Quartal 2018 kalenderbereinigt um 3,2 %, die Lohnnebenkosten stiegen um 3,3 %.

Dem internationalen Vergleich mit den anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) liegt der Bereich des Produzierenden Gewerbes und der wirtschaftlichen Dienstleistungen zugrunde. Hierbei sind unter anderem der öffentliche Dienst und das Gesundheitswesen nicht enthalten. Für das 1. Quartal 2019 liegen für alle Mitgliedstaaten der EU Veränderungsraten der Arbeitskosten vor. Nach diesen Ergebnissen verteuerte sich eine Stunde Arbeit in Deutschland im Vergleich zum 1. Quartal 2018 kalenderbereinigt um 2,5 %.

EU-weit lag der durchschnittliche Anstieg der Arbeitskosten in diesem Zeitraum ebenfalls bei 2,5 %. Die höchsten Wachstumsraten innerhalb der EU wiesen Rumänien (+13,7 %), Bulgarien (+12,3 %) und Ungarn (+11,0 %) auf, allesamt Länder mit unterdurchschnittlichen Arbeitskostenniveaus. In Portugal (-0,3 %) waren die Arbeitskosten rückläufig. In Frankreich fiel der Anstieg der Arbeitskosten mit (+2,8 %) etwas höher aus als in Deutschland.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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