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Bericht: Opel-Betriebsrat sieht Tausende Jobs in Gefahr

Archivmeldung vom 11.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eines der Opel Gebäude in Rüsselsheim.
Eines der Opel Gebäude in Rüsselsheim.

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Betriebsratschef von Opel am Stammsitz in Rüsselsheim, Wolfgang Schäfer-Klug, hat laut eines Zeitungsberichts vor den Folgen von potenziellen, enormen Überkapazitäten gewarnt: Konkret sieht der Mitarbeitervertreter bis zu 5.000 Jobs bei Opel in Deutschland bedroht, sofern in den nächsten Monaten und Jahren Investitionen in Milliardenhöhe ausbleiben sollten.

Das habe Schäfer-Klug auf einer Betriebsversammlung am Dienstag in Rüsselsheim gesagt, berichtet das "Handelsblatt"  unter Berufung auf mehrere bei der Veranstaltung anwesende Personen. Opel beschäftigt an seinen drei heimischen Produktionsstandorten in Rüsselsheim, Kaiserslautern und Eisenach derzeit noch rund 16.000 Mitarbeiter. Von einem drohenden Personalüberhang von mehreren Tausend Mitarbeitern will die Geschäftsführung nichts wissen.

Die vom Betriebsrat genannte Zahl "entbehrt jeder Grundlage", sagte ein Konzernsprecher dem "Handelsblatt". Man habe "umfassende Investitionen" in die deutschen Standorte zugesagt und halte "alle rechtlichen Vereinbarungen" mit den Sozialpartnern ein, so der Sprecher weiter. Am Mittwochnachmittag gab es ein Treffen zwischen Opel-Geschäftsführung und Vertretern der IG Metall zu den Investitionsplänen – es endete ohne konkrete Ergebnisse.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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