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Studie: Preise für Immobilien steigen in München, Hamburg und Berlin enorm

Archivmeldung vom 31.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: RainerSturm  / pixelio.de
Bild: RainerSturm / pixelio.de

In München, Hamburg und Berlin sind die Kaufpreise für Wohnungen extrem stark gestiegen. Das ist das Ergebnis einer Analyse des Internetportals Immobilienscout24 im Auftrag des Nachrichtenmagazins "Focus". Demnach stiegen seit 2007 die Immobilienkaufpreise in München um 22 Prozent, die Mieten insgesamt um elf Prozent. In Berlin, wo die Quadratmeterpreise niedriger als in München liegen, stiegen die Kaufpreise für Wohnungen in ausgewählten Lagen um 26 Prozent, die Mieten um 19 Prozent.

"Eine ähnliche Entwicklung sehen wir bei Hamburg, wo die Kaufpreise in den letzten vier Jahren um 18 Prozent stiegen, die Mieten um 17 Prozent", sagte der Leiter Immobilienbewertung von Immobilienscout24, Michael Kiefer, zu "Focus". Zwar seien einzelne Marktpreise bereits überhitzt, in der Regel würden Immobilieninteressenten in mittleren bis guten Lagen in Städten mit einem Wohnungskauf aber nichts falsch machen, wenn sie vorher die Preise vergleichen. "Focus" verglich außerdem 78 Städte untereinander, und stellte fest, dass in den meisten Landeshauptstädten die Preise stiegen.

Außerhalb der Hauptstadt existiert aber ein durchwachsenes Bild. So fallen in Teilen Nordrhein-Westfalens (Hagen, Siegen, Wuppertal) die Preise von Reihenhäusern, nur in bayerischen Städten steigen sie noch. Experte Kiefer riet in "Focus": "Nur dort kaufen, wo auch die Mieten steigen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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