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Ökonom Flassbeck: Keine Bedrohung durch chinesische Exportpolitik

Archivmeldung vom 23.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Walter-Wilhelms, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Walter-Wilhelms, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Ökonom Heiner Flassbeck hält die Kritik der deutschen Politik an der Exportpolitik Chinas für unbegründet, weil der Exportüberschuss der Volksrepublik bei 3,1 Prozent des Bruttoinlandsproduktes und der Deutschlands bei 8,5 Prozent liegt.

"So erweist sich alles Gerede über die chinesische Bedrohung als Phrase", schreibt der ehemalige Chefvolkswirt der UNO-Organisation für Welthandel und Entwicklung in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe). Flassbeck plädierte dafür, dass Peking die großen Exportnationen mit Protektionismus überzieht und in der Welthandelsorganisation sein Recht darauf einklagt. "Wer Handelskrieg haben will, kann ihn sicher bekommen." Sicher sei jedoch, dass "der Exportüberschussweltmeister Deutschland bei einem Handelskrieg mit Abstand am meisten verliert".

Quelle: neues deutschland (ots)

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