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Henkel-Finanzvorstand wollte nie Konzernchef werden

Archivmeldung vom 28.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gebäude in Düsseldorf-Holthausen
Gebäude in Düsseldorf-Holthausen

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der scheidende Finanzvorstand des Dax-Konzerns Henkel, Lothar Steinebach, hat nie den Plan gehabt Vorstandschef eines Unternehmens zu werden. Das sagte der 64-Jährige dem "Handelsblatt". "Ich hatte nie den Ehrgeiz, CEO zu werden. Für andere mag der Finanzchef eine Durchgangsstation sein, für mich war es die Krönung der Laufbahn", sagte Steinebach der Wirtschaftszeitung. Er habe Fachmann bleiben wollen.

"Wenn ich CEO hätte werden wollen, hätte ich meine Karriere von Anfang an anders angehen müssen: Ich hätte viel stärker quer durch alle Bereiche gehen müssen", sagte er. Berufseinsteigern im Finanzwesen empfiehlt Steinebach jedoch einen Blick über den reinen Finanzbereich hinaus: "Das ist eine wichtige Voraussetzung für Führungsqualität."

Häufige Wechsel des Arbeitgebers hingegen könnten sogar schaden. Auch Steinebach selbst hielt Henkel lang die Treue. Ende Juni geht er nach 32 Jahren bei dem Düsseldorfer Waschmittelkonzern in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird der Henkel-Manager Carsten Knobel.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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