Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wirtschaft IfW erwartet Einbruch der Stahlexporte in die USA

IfW erwartet Einbruch der Stahlexporte in die USA

Freigeschaltet am 07.06.2025 um 13:18 durch Sanjo Babić
Stahlkocher am Hochofen
Stahlkocher am Hochofen

Foto: Bundesarchiv, B 145 Bild-F079044-0020 / CC-BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die neuen US-Zölle auf Einfuhren von Stahl und Aluminium werden die Branche in Deutschland wohl erheblich treffen. Nach einer Analyse des Kiel Instituts für Weltwirtschaft (IfW), über die der "Spiegel" berichtet, werden die Ausfuhren der deutschen Stahlhersteller in die Vereinigten Staaten in den nächsten zwölf Monaten um rund 35 Prozent einbrechen.

US-Präsident Donald Trump hatte die Importabgaben am vergangenen Mittwoch auf 50 Prozent verdoppelt, nachdem er zuvor lediglich einen Anstieg auf 25 Prozent angekündigt hatte. In diesem Fall wären die deutschen Stahlausfuhren laut IfW um rund 20 Prozent zurückgegangen. Wegen der rückläufigen Exporte wird die Produktion der Branche um bis zu 5,1 Prozent schrumpfen, sagt das IfW voraus. Zuvor hatten die Kieler Ökonomen mit einem Rückgang von maximal 2,7 Prozent gerechnet.

Das Risiko, dass die höheren US-Zölle Stahl aus anderen Weltregionen nach Deutschland umlenken, halten die Forscher dagegen für gering. Grund ist die Tatsache, dass die neuen Importabgaben für nahezu sämtliche Produzenten der Welt gelten, sodass sich die Wettbewerbsposition der deutschen Hersteller kaum verschlechtert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur



Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte sirup in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige