Deutscher Geologe schürft in Brasilien nach Gold

Aurora Gold Corp. (Frankfurt WKN 904846; ISIN US0516421064) steht kurz vor dem Beginn der umfangreichen Bohrungen in Brasilien. Das Minenunternehmen spezialisiert sich auf die Goldsuche und hat sich dafür bisher vier Konzessionen in der Tapajas-Region eingeholt.

Der besondere Charme dabei: Bisher war es in dieser Region nur so genannten Garimpeiros - das sind kooperativ arbeitende Goldschürfer - erlaubt, auf Goldsuche zu gehen. Schon diese stießen mit ihren primitiven Abbaumethoden auf einen Goldgehalt von bis zu drei Gramm je Tonne Erdreich. Die Metallgehalte der jüngsten Stichproben von Aurora mit zwischen knapp sieben und 58 Gramm Gold, Silberkonzentrationen bis zu 37 Gramm Silber und 1,7 Prozent Kupfer je Tonne Gestein übertreffen diese Werte bei Weitem.

"Die Gesteinsproben aus den vier Aurora-Projekten deuten daraufhin, dass in der Gegend große Gold-Erzkörper unentdeckt schlummern. Ziel von Aurora ist daher weniger das Auffinden hochgradiger Goldadern, sondern vielmehr die Exploration großvolumiger Erzstrukturen. Die Vorbereitungsarbeiten sind fast abgeschlossen, sodass wir in Kürze mit dem Bohrprogramm beginnen können", erklärt der Vorstandsvorsitzende Klaus Eckhof.

Der gebürtige Deutsche war als Vorstandschef und Explorationsgeologe bei Moto Goldmines bekanntlich für einen der größten Goldfunde der letzten Jahre verantwortlich. Da bei Moto Goldmines nun umfangreiche Ingenieursarbeiten für die Errichtung der Mine erforderlich sind, kann sich Eckhof unterdessen mit neuem Engagement Aurora Gold widmen.

In einem am vergangenen Freitag im "Focus" erschienenen Artikel kündigte Eckhof außerdem weitere Akquisitionen an.

Die Gesellschaft ist in den USA inkorporiert, während die geschäftlichen Aktivitäten von Vancouver (Kanada) gesteuert werden. Die Aktie notiert an der US Börse NASDAQ unter dem Symbol ARXG NASD OTC-BB und an der Frankfurter Börse, WKN: 904846.

Quelle: Pressemitteilung Aurora Gold Corp.