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US-Börsen schieben DAX an - Zinssorgen verblassen

Archivmeldung vom 23.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Manuel Koch an der Frankfurter Börse im Dezember 2016 (DAX), Symbolbild
Manuel Koch an der Frankfurter Börse im Dezember 2016 (DAX), Symbolbild

Foto: Sachsens
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Zum Wochenstart hat der DAX nach langer Richtungssuche zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.103 Punkten berechnet, 0,5 Prozent höher als am Freitag.

Dabei war es erst der freundliche Start des US-Handels, der dem deutschen Leitindex endgültig Anschub in den grünen Bereich gab, vorher war auch immer wieder der Minusbereich getestet worden. Papiere des Kosmetikwirkstoffherstellers Symrise stachen am Montag heraus mit einem Abschlag bis kurz vor Handelsende von über fünf Prozent. Neue Informationen über eine Wertberichtigung auf eine Beteiligung in Schweden und die vermutlich hohen Kosten in 2022 sorgten bei Anlegern für schlechte Stimmung. Besonders gefragt waren dagegen Sartorius, Merck und Infineon, die bis kurz vor Schluss drei Prozent und mehr zulegten. Auch Papiere des in den letzten Monaten geschundenen Immobilienkonzerns Vonovia legten knapp drei Prozent zu - ein untrügliches Zeichen, dass für Anleger die Zinsängste in den Hintergrund rücken; und das, obwohl die niederländische Zentralbank am Wochenende die Absicht der EZB untermauert hatte, die Zinsen bei den nächsten Sitzungen wieder jeweils um einen halben Zähler anzuheben.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0866 US-Dollar (-0,01 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9203 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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