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G20-Jungunternehmerallianz enttäuscht von Ergebnissen des G20-Gipfels

Archivmeldung vom 10.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wirtschaftsjunioren
Wirtschaftsjunioren

Bild: Wirtschaftsjunioren

Die G20-Jungunternehmerallianz mit 500.000 Mitgliedsunternehmen reagiert enttäuscht darauf, dass die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten keinen Konsens beim Klimaschutz erzielt und sich beim Freihandel auf einen missverständlichen Kompromiss verständigt haben.

Aktuell haben die Wirtschaftsjunioren Deutschland die Präsidentschaft der G20-Jungunternehmerallianz inne. Alexander Kulitz, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland, zum Ergebnis beim Klimaschutz: "Die Unternehmen haben auf ein klares Bekenntnis aller G20-Staaten zum Pariser Klimaabkommen gehofft, um Unternehmensstrategien daran ausrichten zu können und um Planungssicherheit zu haben. Die abweichende Position der USA und der Türkei kann zu einer Erosion des Klimaschutzprojekts führen."

Kulitz zur Übereinkunft aller G20-Staaten, auf Protektionismus verzichten zu wollen: "Nach der gemeinsamen Erklärung bleiben 'rechtmäßige Handelsschutzinstrumente' ausdrücklich erlaubt. Niemand weiß, ob dazu zum Beispiel auch Strafzölle gehören. Diese schwammige Erklärung sorgt für Unsicherheit bei der jungen Wirtschaft in den G20-Staaten."

Die G20-Jungunternehmerallianz hatte Forderungen an die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten in Hamburg gestellt. Diese basieren auf einem Communiqué, das am 16. Juni auf dem G20-Gipfel der Jungunternehmer von Repräsentanten der jungen Weltwirtschaft unterzeichnet wurde.

Das Communiqué der 500.000 in der G20-Jungunternehmerallianz organisierten Unternehmer können Sie hier herunterladen: https://tinyurl.com/ya5w6fj8

Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) bilden mit mehr als 10.000 Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten deutschen Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Mrd. Euro Umsatz verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 40.000 Ausbildungsplätze.

Die Wirtschaftsjunioren Deutschland vertreten im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums die Interessen der jungen deutschen Wirtschaft im internationalen Netzwerk der G20-Jungunternehmerallianz. Aktuell haben die Wirtschaftsjunioren Deutschland die Präsidentschaft der G20-Jungunternehmerallianz inne.

Quelle: WJD Wirtschaftsjunioren Deutschland (ots)

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