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Immer mehr Kommunen lassen Schulden von Inkasso-Büros eintreiben

Archivmeldung vom 19.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Immer mehr Städte und Kreise beauftragen Inkasso-Büros damit, offene Forderungen wie Unterhaltszahlungen einzutreiben. "Gerade in den beiden vergangenen Jahren hat sich dieser Trend deutlich verstärkt", sagte Marco Weber, Sprecher des Bundesverbandes der Inkasso-Unternehmen, der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung. Dabei geht es um viel Geld. Nach Verbandsangaben betragen die Außenstände von Städten und Kreisen bundesweit 16 Milliarden Euro - das entspricht rund 200 Euro pro Bürger.

In Sachsen-Anhalt überlegt nun auch der Landkreis Mansfeld-Südharz, seine Forderungen an ein Inkasso-Unternehmen abzutreten. "Unsere Außenstände haben mit 13 Millionen Euro ein nicht mehr vertretbares Maß erreicht", sagte Kreissprecherin Michaela John. Das Innenministerium in Magdeburg hat dabei keine rechtlichen Bedenken.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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