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DAX im Minus - Deutsche Bank stürzt nach US-Milliardenforderung ab

Archivmeldung vom 16.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Peter Kirchoff / pixelio.de
Bild: Peter Kirchoff / pixelio.de

Zum Wochenausklang hat der DAX kräftig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 10.276,17 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,49 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Mit Abstand größter Tagesverlierer war die Aktie der Deutschen Bank, die kurz vor Handelsschluss fast neun Prozent im Minus war. Anleger zeigten sich geschockt von der Forderung des US-Justizministeriums, dass die Deutsche Bank im sogenannten Hypothekenstreit 14 Milliarden US-Dollar Strafe zahlen soll. Die Bank wies die Forderung zwar umgehend als überhöht zurück, aber der Ausgang der Verhandlungen ist offen. Die US-Behörden werfen der Deutschen Bank und anderen Banken vor, auf dem US-Immobilienmarkt faule Hypotheken in undurchschaubaren Wertpapieren gebündelt und damit Anleger um viel Geld gebracht zu haben. Gegen den Trend im Plus waren am Freitag Aktien von Vonovia, Deutsche Telekom und Linde.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,12 US-Dollar (-0,74 Prozent).

Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.310,48 US-Dollar gezahlt (-0,29 Prozent). Das entspricht einem Preis von 37,75 Euro pro Gramm.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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