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Kfz-Gewerbe gegen Diesel-Verteuerung

Archivmeldung vom 10.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Kurt F. Domnik / pixelio.de
Bild: Kurt F. Domnik / pixelio.de

Eine Verteuerung des Dieselkraftstoffs lehnt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) ab. Die im Zuge der Diskussion um manipulierte Emissionswerte von verschiedener Seite geforderte Abschaffung der steuerlichen Diesel-Privilegierung lasse außer Betracht, dass die ohnehin schon teureren Dieselfahrzeuge im Gegenzug steuerlich höher belastet werden als Benziner, so ein ZDK-Sprecher. Dieses System solle offenbar aus der Balance gebracht und der hoch entwickelten Dieseltechnik von der wirtschaftlichen Seite her der Garaus gemacht werden.

Die Konsequenzen für Industrie und Kfz-Gewerbe wären gravierend. Denn für das Erreichen der europäischen Klimaschutzziele sei die moderne Dieseltechnik unverzichtbar. Die Euro-6-Norm, die seit dem 1. September 2015 für alle Neuzulassungen verbindlich ist, bedeute Umwelt- und Verbraucherschutz zugleich. Und ohne den Verbrauchsvorteil des Diesels lasse sich der von der Europäischen Union für das Jahr 2020 verabschiedete CO2-Grenzwert von 95 Gramm pro Kilometer nicht einhalten. Speziell mit Fahrzeugen wie den beliebten SUV oder Vans bestünde kaum keine Chance, dieses Flottenziel ohne Einsatz von Dieseltechnik zu erreichen. Letztendlich müssten umweltbewusste Autofahrer die Zeche an der Zapfsäule für Schummeleien bei Emissionswerten zahlen.

Quelle: Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ots)

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