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ZEW-Konjunkturerwartungen steigen im Januar

Archivmeldung vom 20.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Januar verbessert: Der entsprechende Index stieg von 34,9 Punkten im Dezember auf 48,4 Zähler. Das teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mit.

Auch die Konjunkturerwartungen für die Eurozone verbesserten sich im ersten Monat 2015: Gegenüber dem Vormonat stieg der entsprechende Index um 13,4 Punkte auf 45,2 Zähler. Die Bewertung der momentanen konjunkturellen Lage in Deutschland stieg im Januar im Vergleich zum Dezember um 12,4 Punkte auf 22,4 Zähler. Der Indikator für die konjunkturelle Lage in der Eurozone stieg im Januar um 5,7 Zähler und steht nun bei minus 57,1 Punkten. "Für die Kapitalmärkte begann das Jahr 2015 turbulent. Die Nachricht über anstehende Parlamentswahlen in Griechenland sowie über die Aufgabe der Koppelung des Schweizer Franken an den Euro führte zu starken Kursschwankungen", sagte ZEW-Präsident Clemens Fuest. "Davon unbeeindruckt zeigen sich die ZEW-Finanzmarktexperten mit Blick auf die Konjunkturerwartungen. Wesentlich für den erneuten Zugewinn dürften der weiterhin rückläufige Ölpreis sowie die weitere Abwertung des Euro sein", erklärte der ZEW-Präsident mit Blick auf die Zahlen.

Für den ZEW-Index werden jeden Monat knapp 300 Analysten und institutionelle Anleger nach ihren mittelfristigen Erwartungen bezüglich der Konjunktur- und Kapitalmarktentwicklung befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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