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BLB baut 340 Stellen ab

Archivmeldung vom 08.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Bremer Landesbank
Bild: Bremer Landesbank

Bei der Bremer Landesbank (BLB), die von der Norddeutschen Landesbank (NordLB) komplett übernommen wurde, werden 340 Stellen an den Standorten in Bremen und Oldenburg bis 2020 abgebaut. Das hat BLB-Regionalvorstand Christian Veit dem WESER-KURIER auf Nachfrage mitgeteilt. Betriebsbedingte Kündigungen soll es nicht geben.

Der Stellenabbau erfolge sozialverträglich, so Veit. Insgesamt hat die BLB 1150 Mitarbeiter, davon etwa 800 in Bremen und 350 in Oldenburg. In Bremen werden 310 Stellen gestrichen, in Oldenburg sind es 30. Die Fusion zwischen BLB und NordLB wurde zum 31. August rechtlich vollzogen. Die BLB war in Schieflage geraten, weil sich das Institut an faulen Schiffskrediten verhoben hatte. Deshalb übernahm die niedersächsische NordLB das Institut zu hundert Prozent.

Auch die NordLB kämpft mit Risiken von Schiffskrediten, die Reeder aufgrund der weltweiten Schifffahrtskrise und damit verbundenen niedrigen Frachtraten möglicherweise nicht zurückzahlen können. Die Landesbank mit Sitz in Hannover will bis 2020 ein Fünftel aller Stellen im Konzern streichen.

Quelle: Weser-Kurier (ots)

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