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Anleger streben außergerichtliche Einigung mit VW an

Archivmeldung vom 23.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Volkswagen
Volkswagen

Im Streit um Schadenersatzforderungen von 2,4 Milliarden Euro gegen Volkswagen streben wichtige Anleger nach Angaben ihres Anwalts zunächst eine außergerichtliche Einigung an. Entsprechende Anträge von insgesamt zwölf Investmentfonds will die Münchner Anwaltskanzlei CLLB bis spätestens Anfang September bei dem Freiburger Anwalt und Mediator Franz Ritter einreichen. "Wenn es dort keine Einigung gibt, dann werden wir klagen", sagte CLLB-Anwalt Franz Braun, der die Anleger vertritt, der "Süddeutschen Zeitung".

Nicht nur Porsche habe Anleger getäuscht, als das Unternehmen während der VW-Übernahme 2008 bestritt, eine 75-Prozent-Mehrheit anzustreben. Auch dem VW-Konzern sei dies vorzuhalten, so die Argumentation der Anwälte. Der Anwalt der Investoren, Franz Braun, will später möglicherweise auch VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch, Ex-Porsche-Boss Wendelin Wiedeking und den damaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten und heutigen Bundespräsidenten Christian Wulff (CDU) als Zeugen holen. Wulff war bis zu seinem Wechsel ins Präsidentenamt Mitglied des VW-Aufsichtsrates. Laut Anwalt Braun hat auch der frühere niedersächsische Landeschef und heutige Bundespräsident Christian Wulff von den Übernahmeplänen wissen können.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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