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Ausgaben für Forschung & Entwicklung in der EU weiterhin bei knapp über 2% des BIP

Archivmeldung vom 30.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ausgaben für Forschung & Entwicklung in der EU Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/121298 /Bild: "obs/EUROSTAT"
Ausgaben für Forschung & Entwicklung in der EU Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/121298 /Bild: "obs/EUROSTAT"

Im Jahr 2015 gaben die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) insgesamt fast 300 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung (FuE) aus. Die FuE-Intensität, d. h. der prozentuale Anteil der FuE-Ausgaben am BIP, lag 2015 bei 2,03%, gegenüber 2,04% im Jahr 2014.

Am höchsten war die FuE-Intensität 2015 in Schweden (3,26%), Österreich (3,07%) und Dänemark (3,03%), wo die FuE-Ausgaben jeweils bei über 3% des BIP lagen, dicht gefolgt von Finnland (2,90%) und Deutschland (2,87%). In sieben Mitgliedstaaten lag die FuE-Intensität dagegen bei unter 1% des BIP: in Zypern (0,46%), Rumänien (0,49%), Lettland (0,63%), Malta (0,77%), Kroatien (0,85%), Bulgarien und Griechenland (je 0,96%).

Diese Informationen über Forschung und Entwicklung in der EU werden von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht.

Der Unternehmenssektor war mit 64% der gesamten FuE-Ausgaben weiterhin der wichtigste Sektor, in dem FuE-Ausgaben getätigt wurden, gefolgt vom Hochschulsektor (23%), Staatssektor (12%) und vom Sektor "private Organisationen ohne Erwerbszweck" (1%).

Deutschland zählte mit einem Anteil von 68% zu den Mitgliedstaaten mit den höchsten Anteilen des Unternehmenssektors an den FuE-Ausgaben, neben Slowenien (76%), Bulgarien und Ungarn (je 73%), Belgien und Irland (je 72%), Österreich (71%), Schweden (70%), Finnland (67%), dem Vereinigten Königreich (66%) und Frankreich (65%).

Quelle: EUROSTAT (ots)

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