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Geldprofis optimistisch für die Börse gestimmt: 97 Prozent erwarten auf Grund der Neuwahlen in Deutschland steigende Kurse, 60 Prozent planen zusätzliche Investments

Archivmeldung vom 08.07.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.07.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

CAPITAL befragte in Zusammenarbeit mit der DAB bank 1.600 Vermögensverwalter zu ihrer Markteinschätzung sowie den aussichtsreichsten Branchen und Regionen für das zweite Halbjahr

Die Kurse in Frankfurt sollten weiter steigen: Eine aktuelle Umfrage unter 1.600 Vermögensverwaltern, Fondsvermittlern und Anlageberatern belegt den Optimismus für inländische Aktien. 97 Prozent der Geldprofis erwarten von den Bundestagsneuwahlen positive Impulse für die Börse. Dazu tragen sie selbst einen Teil bei. 60 Prozent planen mit Blick auf September zusätzliche Investments. Bei deutschen Titeln stimmt die Hoffnung auf Reformen nach der Neuwahl die Experten positiv. Im Ausland setzen sie im zweiten Halbjahr auf Branchen oder Regionen, die von Trends wie steigenden Rohstoffpreisen profitieren. Die gestrigen Terroranschläge in London werden laut führenden Ökonomen die Investoren nur vorübergehend verunsichern.

Im Schnitt rechnen die Geldprofis damit, daß der Dax bis zum Jahresende auf 4.852 Punkte steigt - ein weiteres Plus von fünf Prozent. Den EuroStoxx50 sehen die Experten bei 3.337 Zählern, den Dow Jones bei 10.696 Punkten. Die Verwalter rechnen nicht damit, daß sich Ölpreis- und Dollar-Anstieg fortsetzen: Sie erwarten einen Ölpreis von 57 Dollar je Barrel und einen Kurs 1,20 Euro je Dollar.

Zu den attraktivsten Branchen zählen Rohstoffe, Versorger sowie Banken und Versicherungen. Auf Länderebene bevorzugen die Experten neben Mitteleuropa Indien und Osteuropa.

Auch im Jahr 2006 erwarten die Experten steigende Kurse. In der Umfrage gehen knapp 90 Prozent der Befragten davon aus, daß Dax und EuroStoxx50 im nächsten Jahr weiter zulegen. Grund für den Optimismus: Mehr als 60 Prozent der Vermögensberater erwarten
fallende Euro-Kurse, zwei Drittel glauben an sinkende Preise am Ölmarkt.

Halbzeit im Depot-Contest: Die Spitzenreiter schafften 28 Prozent plus

Daß die Vermögensverwalter in den vergangenen Monaten eine feine Nase für die Märkte hatten, zeigten sie auch beim Depot-Contest. Die Halbzeitergebnisse der fünften Auflage des Profi-Börsenspiels, das die DAB bank mit dem Wirtschaftsmagazin Capital und dem
Nachrichtensender n-tv veranstaltet, können sich sehen lassen. Obwohl der Dax seit Jahresanfang rund acht Prozent zulegte, übertreffen ihn 53 Prozent der Experten. In der spekulativen Riege sind es sogar 65 Prozent. Hier notieren die Depots der Spitzenreiter 28 Prozent im Plus. Per Ende Juni führt der Stuttgarter Verwalter Advertum (Wertentwicklung 28 Prozent) vor Gebhard & Co. aus Gräfelfing bei München (27,9 Prozent) und Finanova aus Sontheim (17,7 Prozent).

Ähnlich gut lief es in der konservativen Liga: Mit einer im Vergleich zum Dax sehr niedrigen Volatilität erzielten die Verwalter seit Januar Zuwächse von bis zu elf Prozent. Zur Halbzeit des ettbewerbs liegt Phoenix Trust aus Metzingen auf Rang eins (Wertentwicklung 11,1 Prozent), gefolgt von Gecam aus Wangen (10,8 Prozent) sowie Huber, Reuss & Kollegen aus München (10,5 Prozent).

Per Email immer auf dem Laufenden

Beim Depot-Contest managen 40 Vermögensverwalter ein Jahr lang eine Million Euro. Die Musterdepots mit allen aktuellen Entscheidungen und Begründungen der Experten sind jederzeit im Internet einsehbar unter www.depot-contest.de. Privatanleger erhalten
so wertvolle Profitipps für die eigene Anlageentscheidung. Wer will, kann sich per Email über alle Käufe und Verkäufe automatisch informieren lassen. Dazu muss er sich lediglich im Internet für diesen kostenlosen Email-Alert-Service registrieren. Daneben berichten Capital im Magazin sowie n-tv in der Sendung "n-tv Service: Geld" 14-tägig über den Depot-Contest.

Die DAB bank (www.dab-bank.de) ist die Nummer 1 der Direktbanken im Wertpapiergeschäft in Deutschland und Österreich - für Privat- und Geschäftskunden. Nach dem Erwerb der FSB FondsServiceBank betreut sie konzernweit 913.308 Depots mit einem Kundenvermögen von 19,41 Mrd. Euro (Stand: 31.03.2005). Die DAB bank wurde 1994 als erster Discount Broker in Deutschland gegründet. Seit ihrer Gründung ist sie im
Firmenkundengeschäft Partner für Vermögensverwalter, Fondsvermittler, Anlageberater sowie Institutionen. Die DAB bank arbeitet mit 60 Prozent aller Vermögensverwalter in Deutschland zusammen und ist hier Marktführer.

Pressemitteilung vom 08.07.2005

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