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Deutsche Wirtschaft fordert Konzept für "Worst Case" beim Euro

Archivmeldung vom 03.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Jens Kemle  / pixelio.de
Bild: Jens Kemle / pixelio.de

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat die europäischen Regierungen aufgefordert, umgehend ein Konzept für den Fall eines griechischen Euro-Austritts zu erarbeiten. "Wir brauchen von der Politik jetzt sehr rasch ein Konzept, wie die EU mit einem Austritt Griechenlands aus dem Euro umgehen würde", sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Wenn die Griechen die Sparmaßnahmen ablehnen, gehört der Worst Case zu den möglichen Szenarien", sagte Wansleben.

Er warnte zugleich vor einseitigen Schuldzuweisungen an die Adresse Griechenlands. "Wir brauchen jetzt keine einseitigen Schuldzuweisungen nach dem Motto: Die bösen Griechen machen uns den Euro kaputt", sagte der Verbandschef. In dem griechischen Referendum liege auch eine Chance für Europa: "Es ist verständlich, dass das griechische Volk letztlich selbst über ein Konzept entscheiden soll, das auf EU-Ebene verhandelt wurde", sagte Wansleben. "Auch müssen internationale Investoren mehr berücksichtigen, dass sich demokratische Prozesse mittelfristig lohnen, auch wenn sie kurzfristig zu Verzögerungen führen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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