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Immer mehr Kommunen verkaufen RWE-Aktien

Archivmeldung vom 14.12.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Immer mehr Kommunen trennen sich von ihren RWE-Aktienpaketen. Nach Informationen der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ), Samstagausgabe, ist vor allem im Ruhrgebiet und am Niederrhein der Wille zum Verkauf besonders groß.

Die Kommunen wollen mit dem Erlös ihre Schulden verringern und damit zugleich ihre hohen Zinsbelastungen drücken. Der Kreis Unna will seine gut 436 000 Aktien bis März kommenden Jahres verkaufen. Krefeld hat bereits seine gut 700 000 Aktien verkauft und damit über 62 Millionen Euro erzielt. Auch der Rhein-Erft-Kreis hat sich von seinem Paket getrennt. Der Kreis Wesel will die Hälfte seiner 1,2 Millionen Aktien abgeben. In Mönchengladbach soll der Verkauf von 1,9 Millionen RWE-Aktien geschätzte 160 Millionen Euro einbringen. Und auch der Kreis Mettmann will mit der Veräußerung der Papiere den Haushalt entlasten. Im Ruhrgebiet besitzen große Städte wie Essen, Dortmund und Mülheim wesentliche RWE-Pakete. Bislang will man sich dort noch nicht davon trennen. Begründet wird dies mit Arbeitsplatzsicherung und dem Schutz vor Finanzinvestoren. Insgesamt halten die Kommunen rund 15 Prozent des RWE-Grundkapitals.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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