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Ein-Euro-Jobs als Job-Vernichter

Archivmeldung vom 09.08.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke

Oder - Wie durch die Staatlich legalisierte Fronarbeit Arbeitsplätze vernichtet werden

Aus dem Inhalt:

In Hamburg ist mittlerweile der größte Teil der 11 500 Jobs vergeben, bei denen sich Langzeitarbeitslose einen Euro pro Stunde zum Arbeitslosengeld II hinzuverdienen können. Wer sich die Tätigkeiten ansieht, bekommt allerdings schnell Zweifel daran, daß es sich hier lediglich um gemeinnützige und "zusätzliche" Arbeiten handelt.

Da werden Arbeitslose als Hilfsköche, Putzhilfen oder Einwerber für Sponsorengelder eingesetzt. Das legt den Verdacht nahe, daß die Ein-Euro-Jobs häufig das Gegenteil von dem bewirken, was sie sollten: Statt Arbeitslose in den Arbeitsmarkt zu integrieren, sorgen sie dafür, daß Menschen arbeitslos werden - weil es für Arbeitgeber billiger ist, einen Langzeitarbeitslosen putzen oder kochen zu lassen als eine reguläre Arbeitskraft.

Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2005/08/06/467748.html


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