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Auch RWE hat Konzernaufspaltung erwogen

Archivmeldung vom 03.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org

Auch Deutschlands zweitgrößter Stromkonzern RWE hat einen Ausstieg aus der konventionellen Stromerzeugung erwogen: "Wir haben vor zwei Jahren darüber nachgedacht, unser Unternehmen aufzuspalten", sagte RWE-Vorstandschef Peter Terium dem Wall Street Journal Deutschland am Mittwoch.

Ein solcher Schritt aber habe sich als "keine hilfreiche Lösung" für den Konzern erwiesen. Statt eines Ausstiegs aus dem Geschäft mit konventionellen Kraftwerken, wie ihn Konkurrent E.ON am Sonntag angekündigt hatte, habe RWE mit anderen Maßnahmen auf die Energiewende reagiert: RWE legte das Geschäft mit erneuerbaren Energien und konventionellen Anlagen zusammen und beschloss, aus der Öl- und Gasförderung auszusteigen.

Die Entscheidung von E.ON, sich in zwei Unternehmen aufzuteilen, habe ihn nicht überrascht, sagte Terium dem Wall Street Journal Deutschland weiter. Deutschlands größter Stromkonzern hatte vor einigen Tagen angekündigt, das Geschäft mit Gas, Kohle und Atomkraft in eine neue Gesellschaft auszulagern und sich auf die Ökostrom-Erzeugung zu konzentrieren.

Link zum Artikel: www.wsj.de/nachrichten/SB11040532636800194615704580314892763256732

Quelle: Wall Street Journal Deutschland

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