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Steigender Ölpreis bedroht Aufschwung

Archivmeldung vom 03.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Weiterhin steigende Rohölpreise könnten nach Recherchen des WDR-Hörfunks im Jahr 2011 zu einem ernsthaften Problem für die Weltwirtschaft werden. Da die konjunkturelle Erholung noch auf sehr schwachen Beinen stehe, könne der Preisanstieg beim Öl "den Aufschwung in vielen Ländern abwürgen", erklärte Fatih Birol, Chefökonom der Internationalen Energieagentur(IEA), im WDR 2 Mittagsmagazin und im WDR 5 Morgenecho.

Birol hat keinen Zweifel daran, dass der Ölpreis 2011 steigt: Die IEA rechnet damit, dass die weltweite Erdölförderung im laufenden Jahr nicht mit der wachsenden Nachfrage Schritt halten kann. Die jüngsten Signale aus den Reihen der OPEC (Organisation erdölexportierender Länder) ließen darauf schließen, dass die wichtigen Erdölexporteure nicht bereit seien, die Förderung auszuweiten. "Und das bedeutet höhere Ölpreise in 2011", so Birol im WDR.

Der IEA-Chefökonom erklärte darüber hinaus, dass das Fördermaximum beim leicht zu produzierenden, so genannten "konventionellen" Öl bereits 2006 überschritten worden sei. "Deshalb", so Birol, "gehen wir davon aus, dass das Zeitalter des billigen Öls für immer vorbei ist".

Quelle: WDR Westdeutscher Rundfunk

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