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Rating-Agentur Fitch: EZB-Geldspritze schiebt Kollaps schwacher Banken nur auf

Archivmeldung vom 29.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Linda Karlsson  / pixelio.de
Bild: Linda Karlsson / pixelio.de

Die Rating-Agentur Fitch ist der Ansicht, dass der Kollaps von kriselnden Banken durch die neuerliche Geldspritze der Europäischen Zentralbank (EZB) lediglich aufgeschoben werden kann. Zwar hätten insbesondere Banken aus Spanien und Italien von der ersten Geldspritze der EZB im Dezember 2011, mit der die Zentralbank den Geldhäusern insgesamt knapp eine halbe Billion Euro zu einem Rekord-Niedrigzins von einem Prozent geliehen hatte, profitiert. Bei anderen Banken "mit einem schon niedrigen Rating schieben die lebenserhaltenden Maßnahmen der Langfrist-Refinanzierungsoperation das Ableben" jedoch nur auf, erklärte Fitch am Dienstag.

Die EZB wird den Banken am heutigen Mittwoch erneut mehrere hundert Milliarden Euro zur Verfügung stellen, um ihnen so Spielraum für ihre Bilanzen zu geben. Auch hoffen Länder wie Spanien und Italien darauf, dass die Banken mit dem Zentralbank-Geld Staatsanleihen aufkaufen und den Krisenländern so die Refinanzierung ihrer Verbindlichkeiten ermöglichen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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