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Wirtschaft fürchtet Milliardenschaden durch US-Reisebeschränkungen

Archivmeldung vom 27.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Dr. Volker Treier, stellv. Hauptgeschäftsführer DIHK
Dr. Volker Treier, stellv. Hauptgeschäftsführer DIHK

Bild: DIHK / Jens Schicke

Die deutsche Wirtschaft befürchtet massiven Schaden wegen der Beibehaltung der US-Einreisebeschränkungen. "Durch den `Travel Ban` und dessen angekündigte Verlängerung entsteht den deutschen Unternehmen in den USA ein Schaden in zweistelliger Milliardenhöhe", sagte Volker Treier, Außenwirtschaftschef des Deutschen Industrie- und Handelsklammertags (DIHK), den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben).

"Das umfasst die gestrichenen und aufgeschobenen Investitionen sowie die Einbußen beim Export von Deutschland in die USA - insbesondere beim Maschinen- und Anlagenbau." Die meisten Fälle, bei denen die Einreise in die USA verweigert werde, seien Techniker und Ingenieure, so Treier. Am Montag hatte das Weiße Haus angekündigt, dass die Einreisebeschränkungen mit Blick auf die Verbreitung der Delta-Variante beibehalten würden. Die Reiseeinschränkung besteht seit März 2020 unter anderem für Länder des Schengenraums. Eine Einreise in die USA ist nur mit einer Ausnahmegenehmigung (National Interest Exception) möglich. Die USA sind seit Jahren das wichtigste Exportland für die deutsche Wirtschaft. Mehr als 5.500 deutsche Unternehmen mit eigenen Niederlassungen befinden sich in den Vereinigten Staaten. Sie erwirtschaften einen Gesamtumsatz von rund 532 Milliarden Dollar pro Jahr und schaffen etwa 900.000 Jobs.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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