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Früherer Kartellamts-Chef Böge fordert: RWE und Eon entmachten

Archivmeldung vom 27.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der frühere Chef des Bundeskartellamtes, Ulf Böge, fordert eine Beschränkung der Marktmacht von Eon und RWE.

"Wirtschaftliche Macht sollte begrenzt werden", zitiert die "Rheinische Post" aus einem Redemanuskript von Böge für den energiepolitischen Kongress der Handwerkskammer Düsseldorf am Montag 27. Oktober. "Eon und RWE haben fast die gesamte Produktion an Windkrafträdern aufgekauft", so Böge. Das erschwere Konkurrenten den Zugang zur Produktion von Windkraft und fange aufkommenden Wettbewerb schon im Vorfeld ab. Insgesamt sieht Böge auf dem Energiemarkt eine zu starke Konzentration. "Die Produktion von Strom muss nicht zu über 80 Prozent in den Händen von vier Unternehmen liegen". Gemeint sind neben RWE und Eon auch Vattenfall und EnBW.

Quelle: Rheinische Post

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