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Großinvestor kritisiert Deutsche Bank

Archivmeldung vom 06.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt am Main; im Volksmund werden die beiden Hochhäuser auch als „Soll und Haben“ bezeichnet.
Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt am Main; im Volksmund werden die beiden Hochhäuser auch als „Soll und Haben“ bezeichnet.

Foto: Jürgen Matern
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ein Vertreter der Fondsgesellschaft Union Investment hat mit Kritik auf die Ankündigung der Deutschen Bank reagiert, im Geschäftsjahr 2017 wohl erneut rote Zahlen zu schreiben. "Bis jetzt haben wir noch keine Anzeichen dafür, dass die Strategie der Deutschen Bank funktioniert und langfristig profitabel ist. Es wäre wichtig, dass wir in naher Zukunft zumindest eine Stabilisierung des Geschäftsmodells erkennen können", sagte Ingo Speich, Fondsmanager bei Union Investment, dem "Handelsblatt".

"Wenn die Bank im Vergleich zu ihren Wettbewerbern zu deutlich abfällt, dann müsste man erneut eine Debatte über die Strategie anstoßen." Die Deutsche Bank hatte am Freitag mitgeteilt, dass sie im vierten Quartal im für sie wichtigen Handelsgeschäft deutlich weniger Geld verdient hat als im Vorjahr. Da das Institut außerdem aufgrund der US-Steuerreform Abschreibungen auf Steuergutschriften vornehmen muss, rechnet das Institut mit leicht roten Zahlen für das Gesamtjahr. Damit erhöht sich aus Sicht von Speich der Druck auf das Management. "Die Führungsriege hat vielleicht noch zwei Quartale Zeit, um zu zeigen, dass sich die Dinge verbessern. Vor allem der Vergleich mit den US-Wettbewerbern ist wichtig für die Frage, ob es eine Strategiedebatte geben muss", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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