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Wirtschaftsinstitut kritisiert Lohnforderung von Beamten

Archivmeldung vom 25.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Michael Hüther (2018), Archivbild
Michael Hüther (2018), Archivbild

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Chef des arbeitgebernahen "Instituts der deutschen Wirtschaft" (IW), Michael Hüther, hat die Verdi-Forderung von 10,5 Prozent mehr Lohn im öffentlichen Dienst als nicht tragfähig kritisiert. "Auch für den öffentlichen Dienst steht die steuerfreie Inflationsausgleichsprämie von bis zu 3.000 Euro im Jahr zur Verfügung", sagte Hüther der "Rheinischen Post".

"Deshalb sollte ein Tarifabschluss in diesem Bereich wie auch in den zentralen Wirtschaftsbereichen (Metall- und Elektro, Chemie) Einmalzahlung und tabellenwirksame Erhöhung kombinieren. Die Forderung von 10,5 Prozent ist allerdings auch dann weit von einer realistischen, weil tragfähigen Gesamterhöhung entfernt", sagte der Direktor des Instituts. "Es wird auch darauf ankommen, wie man das zeitlich strukturiert. Ein Inflations-Push sollte aus dem Ergebnis dann nicht drohen", sagte Hüther.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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