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Opel will alle Standorte in Deutschland bis 2016 erhalten

Archivmeldung vom 13.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Opel Zentrale in Rüsselsheim Bild: de.wikipedia
Opel Zentrale in Rüsselsheim Bild: de.wikipedia

Der Autobauer Opel will seine Sanierung zunächst ohne Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen in Deutschland vorantreiben und alle Standorte in Deutschland bis 2016 erhalten. Das teilten die Adam Opel AG, der Betriebsrat und die IG Metall am Mittwoch gemeinsam in Rüsselsheim mit. Auch das Bochumer Werk soll zunächst erhalten bleiben, bis die aktuelle Zafira-Fertigung dort Ende 2016 ausläuft.

"Die jetzt getroffene Vereinbarung ist ein Bekenntnis zur Entwicklung von Opel und eine Chance für die Standorte. Beide Seiten haben gezeigt, dass sie Verantwortung für die Beschäftigten übernehmen", erklärte Berthold Huber, Erster Vorsitzender der IG Metall. Diese Vereinbarung sei aber auch erst ein Anfang. Nun müsse ein tragfähiges Zukunftskonzept für alle Standorte gefunden werden, so Huber.

"GM steht voll und ganz hinter den Plänen zur Stärkung von Opel und zur Verbesserung seiner Wettbewerbsfähigkeit. Opel bleibt ein zentraler Pfeiler unseres globalen Geschäfts und ich bin fest davon überzeugt, dass wir auf dem richtigen Weg sind", bekräftigte Stephen Girsky, Vice Chairman von General Motors. Rund die Hälfte seiner gesamten Investitionen bis 2016 wird Opel in Deutschland tätigen.

Opel beschäftigt 20.800 Mitarbeiter in Deutschland und mehr als 40.000 in ganz Europa.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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