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Zins-Affäre: Bafin legt im August Bericht über Rolle der Deutschen Bank vor

Archivmeldung vom 25.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
BaFin-Gebäude in Bonn Bild: Thomas Wolf / wikipedia.org
BaFin-Gebäude in Bonn Bild: Thomas Wolf / wikipedia.org

Die Aufsichtsbehörde Bafin wird Mitte August ihren Bericht über die Rolle von Mitarbeitern der Deutschen Bank in der Zins-Affäre vorlegen. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Derzeit prüft die Bundesbank im Auftrag der Bafin, bis zu welcher Hierarchie-Ebene das Wissen um die Manipulationen der Zinssätze Libor und Euribor reichten. Sie gehe davon aus, dass die betroffenen Händler nicht ganz ohne Wissen von Vorgesetzten gehandelt haben können.

Die Deutsche Bank hat in Folge der Zins-Affäre vier Mitarbeiter degradiert. Zwei Mitarbeiter haben das Finanzinstitut verlassen. Die Bank selbst nimmt nach Erkenntnissen der Zeitung ein "Update" ihrer bisherigen Erkenntnisse vor. Nach dem bisherigen Stand sei dem langjährigen Investmentbanker und aktuellem Vorstandschef Anshu Jain nichts vorzuwerfen. "Wir werde zu ihm halten", hat demnach der Aufsichtsratschef Paul Achleitner intern erklärt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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