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Bundesregierung: Umlage für Erneuerbare Energien soll auf 6,2 Cent/Kwh steigen

Archivmeldung vom 08.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: H.D.Volz / pixelio.de
Bild: H.D.Volz / pixelio.de

Nach einer neuen internen "Kosten-Simulation" der Bundesregierung, die der "Bild-Zeitung"vorliegt, steigen die Strompreise 2014 noch einmal mindestens um einen Cent je KWh. Hintergrund ist die so genannte EEG-Umlage, mit der Stromkunden die Betreiber von Öko-Stromanlagen subventionieren. Sie steigt laut der neuen Kostenschätzung von derzeit 5,3 Cent/KWh auf 6,2 Cent/KWh im kommenden Jahr.

Der extrem sonnige Juli und die niedrigen Strompreise an der Strombörse, die mit der Umlage aufgestockt werden, sind mit Schuld an dem neuen Preis-Ruck: "Der Juli war der bislang sonnenstärkste Monat des Jahres. In der Folge erreichte die Einspeisung aus Photovoltaik mit 5,1 TWh (Terrawattstunden) ein neues Rekordniveau (Juli 2012: 3,8 TWh)", so die Autoren der Studie. Für einen Durchschnittshaushalt (3 Personen) würde Strom nach diesem Szenario noch einmal um etwa 35 Euro/Jahr teurer werden. Endgültig festgesetzt wird der neue EEG-Aufschlag im Oktober.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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