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Küchenkonzern Alno braucht rasch neues Finanz-Konzept

Archivmeldung vom 07.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Alno AG am Standort Pfullendorf
Die Alno AG am Standort Pfullendorf

Foto: Manuel Heinemann at de.wikipedia
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der börsennotierte Küchenmöbel-Hersteller Alno hat größere Finanzierungsprobleme als bislang bekannt: Derzeit geben die Wirtschaftsprüfer den überfälligen Jahresbericht 2011 nicht frei, weil sie ein neues Finanzierungskonzept sehen wollen. Das sagte ein Sprecher des börsennotierten Traditionskonzerns dem "Handelsblatt". Dieses Konzept sei die Voraussetzung dafür, dass die Wirtschaftsprüfer eine positive Fortführungsprognose, den sogenannten "Going-Concern"-Vermerk, absegnen. Diese Aussage, dass das Unternehmen die Kraft und den Willen hat weiterzuarbeiten, ist Voraussetzung für einen normalen Jahresabschluss.

In etwa zwei Wochen solle ein neues Finanzkonzept stehen, sagte der Sprecher. Auch zu Vorwürfen, Konzernchef Max Müller bürde dem Konzern teure Verträge auf, von denen langjährige Geschäftspartner und verbundene Firmen des Schweizer Managers profitierten, verwies Müller gegenüber dem "Handelsblatt" auf den ausstehenden Jahresbericht. Müller soll nach Informationen der Zeitung mehrere solcher Vereinbarungen getroffen haben.

Alno beschäftigt knapp 1.800 Menschen und sieht sich als Deutschlands zweitgrößter Küchenhersteller.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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