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Linde will im Streit um Fusion mit Praxair auf Arbeitnehmer zugehen

Archivmeldung vom 05.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Tank von Linde für Flüssigwasserstoff, Museum Autovision, Altlußheim
Tank von Linde für Flüssigwasserstoff, Museum Autovision, Altlußheim

Foto: Claus Ableiter
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Linde-Konzern will im Streit um den geplanten Zusammenschluss mit dem US-Konkurrenzen Praxair auf die Arbeitnehmer zugehen, die den Zusammenschluss ablehnen. "Natürlich wäre es mir lieber, die Zweitstimme vermeiden zu können", sagte Wolfgang Reitzle, der Vorsitzende des Aufsichtsrats, der "Süddeutschen Zeitung".

Noch vor einigen Wochen hatte er angekündigt, bei einem Patt im Kontrollgremium die Fusion als Chefaufseher mit seinem Doppelstimmrecht durchzudrücken. Daraufhin waren die Arbeitnehmervertreter und Gewerkschaften Sturm gelaufen. Die Fronten sind seitdem festgefahren, es gab Demonstrationen, eine geplante Aufsichtsratssitzung musste abgesagt werden.

Er sei "für die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in den Betrieben", sagte Reitzle jetzt: Er werde nicht aufgeben, mit den Arbeitnehmervertretern zu sprechen. "Der Deal ist für die Aktionäre extrem gut und die Arbeitnehmer bekommen eine Beschäftigungssicherung für fünf Jahre", so Reitzle zur SZ. Am Mittwoch kommenden Woche findet die Hauptversammlung statt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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