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Bayerischer SPD-Chef Maget plädiert für vier Prozent mehr Lohn

Archivmeldung vom 07.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der bayerische SPD-Landesvorsitzende Franz Maget hat sich für Lohnabschlüsse in Höhe von vier Prozent in den kommenden Tarifverhandlungen ausgesprochen. "Wenn man vier Prozent erreicht, ist das gut und fair und auch wirtschaftlich zur Belebung der Binnennachfrage sinnvoll", sagte Maget dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

In jedem Falle müssten die Abschlüsse über der Inflationsrate von derzeit rund zwei Prozent liegen, forderte der SPD-Politiker. Gewerkschaften und Arbeitnehmer hätten in konjunkturell schwierigen Phasen über Jahre hinweg Lohnzurückhaltung geübt und mit der Zustimmung zu betrieblichen Vereinbarungen Verantwortungsbewusstsein und Flexibilität bewiesen. "Im Gegenzug müssen die Beschäftigten an der guten konjunkturellen Entwicklung nun auch teilhaben", sagte Maget weiter. Dem Argument,  hohe Lohnabschlüsse vernichteten Arbeitsplätze, widersprach der SPD-Landeschef. "Natürlich darf man es nicht übertreiben. Aber es ist nicht lauter, den Menschen in jeder beliebigen Konjunkturphase den Menschen zu erzählen: Verzichtet, sonst gehen Jobs verloren."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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