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Degussa-Chef warnt vor Fusion mit Lanxess

Archivmeldung vom 09.05.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.05.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

In ungewöhnlich scharfer Form hat Degussa-Chef Klaus Engel vor einem Zusammengehen mit dem Leverkusener Chemiekonzern Lanxess und damit einer Aufspaltung des Essener Mutterkonzerns RAG gewarnt.

Schon wegen der "begrenzten eigenständigen Finanzierungsmöglichkeit von Lanxess dürfte es relativ zügig zu einer Zerschlagung des kombinierten Unternehmens kommen", schrieb Engel in einem Brief an die Führungskräfte seines Konzerns, das der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) vorliegt. Weiter heißt es in dem Schreiben, dass im Lanxess-Portfolio "zyklische und renditeschwächere Basischemiegeschäfte überwiegen". Außerdem seien die Investitionen und die Forschungs- und Entwicklungsausgaben "auf niedrigem Niveau". Experten würden deshalb die "Wachstumsperspektiven von Lanxess sehr zurückhaltend beurteilen" "Alle Fakten sprechen klar gegen ein Zusammengehen von Degussa und Lanxess", schließt Degussa-Chef Engel sein Schreiben. Die Degussa-Geschäftsführung werde sich weiter "mit aller Kraft für den Börsengang des Mutterkonzerns RAG einsetzen".

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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