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Stoppt den (Handels-)Krieg!

Archivmeldung vom 03.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Krieg in der Ukraine am Rande Europas - als Handelskrieg ist er auch in der Mitte des Kontinents angekommen. "Er schadet allen Beteiligten und kennt keine Sieger", betont Jörg Wiechmann. Für Anleger hat der Geschäftsführer des Itzehoer Aktien Clubs (IAC) einen guten Rat: Ruhe bewahren - das sei in Zeiten hoher Unsicherheit besonders wichtig.

Denn: "Langfristig werden die Aktienkurse weiter steigen." Niemand solle wegen einbrechender Börsen panisch seine Wertpapiere verkaufen, eher sei es eine Gelegenheit zum Kaufen. Das klinge pietätlos angesichts des Leids in der Ukraine, sagt Wiechmann. Aber: Es gehe nicht darum, sich daran zu bereichern, vielmehr müsse man in Krisenzeiten mit klarem Verstand die Lage stabilisieren und nicht voller Emotionen das Chaos weiter anfachen.

Das wünscht sich der IAC-Geschäftsführer auch von der Politik. Die Sanktionen träfen Russland schwer, gerade auch die einfachen Menschen. Doch in Deutschland drohten ebenfalls schwere Folgen durch ein Ansteigen der Inflation auf mehr als sechs Prozent und gleichzeitig eine Rezession. "Auch das sorgt für konkretes Leid", unterstreicht Wiechmann: "Sinkende Haushaltseinkommen bei gleichzeitig stark steigenden Preisen bedeuten schließlich auch für Millionen Menschen hierzulande, die bereits heute jeden Euro zweimal umdrehen müssen, eine deutliche Verschlechterung ihrer Lebensverhältnisse." Und selbst Vermögende ohne Sorgen um ihren Lebensstandard zahlten einen hohen Preis: Im Null-Zins-Umfeld sorge eine hohe Inflation von sechs Prozent für einen realen Vermögensverlust, bei 200.000 Euro seien es 12.000 Euro im Jahr.

Quelle: Itzehoer Aktien Club GbR (ots)

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