Dax legt zu - Rosige Aussichten reißen nicht ab
Archivmeldung vom 23.01.2025
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Freigeschaltet durch Sanjo Babić
        
        
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Am Donnerstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 21.411,53 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,74 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.
"Nicht wenige Anleger sehnen eine Konsolidierung herbei, um nicht im 
Zweifel auf dem Top gekauft zu haben, wenn sie jetzt einsteigen. Zu 
schnell ist auch der Dax zu weit gestiegen", kommentierte Marktanalyst 
Konstantin Oldenburger von CMC Markets die aktuellen Entwicklungen. "Die
 Konjunktur hierzulande ist weiterhin schwach und Strafzölle des neuen 
US-Präsidenten Trump gegen Produkte 'Made in Germany' dürften nur eine 
Frage der Zeit sein", so Oldenburger.
"Auf der anderen Seite sind
 die Vorzeichen für eine erfolgreiche und gute Berichtsaison sowohl in 
den USA als auch der Dax-Unternehmen keine schlechten. Die großen 
Wall-Street-Banken, die zum Start in die Berichtssaison ihre Ergebnisse 
vorgelegt haben, konnten mit zweistellig prozentualen Zuwächsen im 
Investmentbanking aufwarten", sagte der Experte.
An der Spitze 
der Dax-Kursliste waren kurz vor Handelsschluss die Papiere von Siemens 
Energy mit über sechs Prozent im Plus zu finden, direkt vor denen von 
Fresenius Medical Care und Zalando. Entgegen dem Trend Kursabschläge gab
 es am Listenende bei den Aktien von Qiagen mit über zwei Prozent im 
Minus, direkt hinter denen von BMW und Infineon.
Die europäische 
Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag etwas schwächer: Ein 
Euro kostete 1,0398 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9617
 Euro zu haben.
Der Goldpreis ließ leicht nach, am Nachmittag 
wurden für eine Feinunze 2.750 US-Dollar gezahlt (-0,2 Prozent). Das 
entspricht einem Preis von 85,04 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank
 unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am 
Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 78,36 US-Dollar, das 
waren 64 Cent oder 0,8 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen 
Handelstags.
Quelle: dts Nachrichtenagentur

        
        
        
      
      