US-Börsen uneinheitlich - S&P 500 und Nasdaq legen leicht zu

Bild: Screenshot Youtube Video: "Will the Dow, Nasdaq retest all-time highs in 2019?" / Eigenes Werk
Die US-Börsen haben sich am Montag uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 42.762 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von rund einem Punkt im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.005
Punkten 0,1 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den
Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 21.798 Punkten 0,2 Prozent im
Plus.
Die Hoffnung auf eine Annäherung zwischen den USA und China
in den Handelsgesprächen in London haben am Montag das Börsengeschehen
geprägt. Während die erhoffte Einigung insbesondere hinsichtlich
sogenannter "Seltener Erden" bislang nicht erreicht werden konnte, gaben
sich Mitglieder der US-Regierung weiter optimistisch.
Auch der
Hard- und Software-Entwickler Apple stand am Montag im Fokus. Auf seiner
Entwicklerkonferenz stellte Apple das größte Design-Update für seine
Betriebssysteme seit 2013 vor. Zudem wurden mehrere Funktionen mit
sogenannter "Künstlicher Intelligenz" (KI) vorgestellt. Das Hype-Thema
KI nahm allerdings keinen zentralen Platz ein, sodass die Skeptiker
unter den Marktteilnehmern, die Apple in diesem Bereich einen Rückstand
gegenüber Wettbewerbern attestieren, ihre Meinung zunächst nicht ändern
dürften.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagabend
stärker: Ein Euro kostete 1,1424 US-Dollar, ein Dollar war
dementsprechend für 0,8754 Euro zu haben.
Der Goldpreis konnte
profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 3.327 US-Dollar gezahlt
(+0,5 Prozent). Das entspricht einem Preis von 93,63 Euro pro Gramm.
Der
Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am
Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 67,02 US-Dollar, das waren 55
Cent oder 0,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Quelle: dts Nachrichtenagentur