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Kein Ende der Inflationswelle in Sicht

Archivmeldung vom 07.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk

Die deutschen Unternehmen wollen weiter in großem Umfang ihre Preise erhöhen. Im August sanken die Preiserwartungen für die kommenden Monate laut Ifo-Umfrage nur leicht auf 47,5 Punkte, nach 47,6 im Juli. Bei Lebensmitteln erreichte der Wert 96,8 Punkte, nach 99,4 im Juli. "Ein Auslaufen der Inflationswelle ist leider nicht in Sicht", sagte Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.

"Bislang ist von den Energieversorgern nur ein geringer Teil der kräftigen Anstiege der Börsenpreise für Strom und Erdgas an die Kunden weitergegeben worden." Das dürfte sich in den kommenden Monaten ändern und zu zweistelligen Inflationsraten führen. "Die Verbraucher werden daher ihren Konsum einschränken und die gesamte Wirtschaftsleistung wird in der zweiten Jahreshälfte schrumpfen", sagte Wollmershäuser weiter. Besonders viele Bekleidungshersteller wollen ihre Preise erhöhen, der Wert stieg auf 89,2 nach 84,6 im Juli. Sehr hoch liegen die Zahlen auch in der Gastronomie (76,4), in der Betreuung von Gebäuden (76,5), bei den Herstellern von Schuhen und Lederwaren (71,2), den Herstellern von elektrischen Ausrüstungen (71,3) und in den Reisebüros (69,3).

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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