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Internet generiert Jobs

Archivmeldung vom 08.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Beate Klinger / pixelio.de
Bild: Beate Klinger / pixelio.de

Laut jährlichem Bericht des Netzwerks Cisco wächst der Datenverkehr im World Wide Web jährlich um 23 Prozent. Bei diesem rasanten Zuwachs rechnet man damit, dass bis zum Jahr 2017 mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung online sein wird. Etwa 3,6 Milliarden Internetnutzer soll es in vier Jahren geben, das sind umgerechnet 48 Prozent der vorausgesagten Weltbevölkerung von 7,6 Milliarden Menschen. Der jährliche Datenverkehr in Deutschland würde laut Cisco von 2012 bis 2017 auf 18 Prozent und somit das Doppelte anwachsen.

Mit diesen Zahlen lässt sich auch die große Nachfrage nach Webentwicklern und Programmieren begründen. Unternehmen wollen bei dem rasanten Wachstum im Web keinen Trend verpassen und sind gezwungen online zugehen. Ob Webdesigner oder Softwareentwickler, IT-Fachkräfte werden überall gesucht. Unternehmen suchen dementsprechend bereits in Online-Jobbörsen wie Experteer nach qualifizierten Fachkräften.

Frauenquote ja oder nein?

Was überraschen mag: Frauen sind in der IT-Branche immer gern gesehen. In Oktober stellte die PC-Welt eine Liste der einflussreichsten Frauen in der IT-Welt vor, darunter auch die Leiterin für den Windows-Bereich für Unternehmen bei Microsoft Deutschland. Wie man sieht, sind Computer keine reine Männersache mehr, denn immer häufiger werden Frauen in Schlüsselpositionen der IT-Branche eingesetzt. Dennoch steht diese Entwickung erst am Anfang, und noch ist die Zahl der Frauen in den technischen Bereichen immer noch vergleichsweise gering. Entsprechend wurde zu Beginn der Wahlen das Thema der Einführung einer gesetzlichen Frauenquote heiß diskutiert. Derzeit verhandeln CDU/CSU und SPD, ob 2018 oder sogar schon in 2017 eine gesetzliche Quote eingeführt werden soll. Für die Sozialdemokraten reicht ein Frauenanteil von 30 Prozent dabei nicht aus; sie verlangt eine Quote von 40 Prozent. Die CDU hingegen argumentiert damit, dass Frauen, die gute Qualifikationen aufweisen, keine Quote brauchen. Es ist nicht abzusehen, dass in naher Zukunft eine Einigung zu diesem Streitthema erfolgen wird, denn selbst in den Parteien gibt es Meinungsverschiedenheiten bezüglich dieser Problematik. Jedoch ist eine so genannte „Flexi-Quote" als Kompromiss im Gespräch.

Gehälter in der Branche

Wer sich dafür interessiert, was Beschäftigte im IT-Bereich verdienen, sollte sich die Zahlen des PersonalMarkts Deutschlands für IT-Fachkräfte im Jahr 2012 anschauen. Durchschnittlich verdienten im Jahr 2012 Beschäftigte im Bereich Softwareentwicklung 54.370 Euro. Zu den Bestverdienern der Branche zählen die IT-Projektleiter mit einem Brutto-Jahresverdienst von 77.027 Euro, gefolgt von IT-Sicherheitsprofis mit 66.809 Euro. Erstaunlicherweise stehen Web-Designer mit einem jährlichem Bruttoverdienst von 38.716 Euro ganz unten in der IT-Verdienstliste.

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