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RWE widerspricht Vorwürfen von Youtuber Rezo

Archivmeldung vom 08.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hauptsitz RWE-Deutschland AG - Der Strommonopolist Deutschlands
Hauptsitz RWE-Deutschland AG - Der Strommonopolist Deutschlands

Foto: Wiki05
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Essener Energiekonzern RWE hat einer Darstellung des Youtubers Rezo in seinem neuen Video "Zerstörung Teil zwei" zur Klima-Katastrophe widersprochen. "Schade, dass Rezo in seinem Video über die deutsche Klimapolitik auch Vermutungen über RWE anstellt, die nicht der Realität entsprechen", sagte ein RWE-Sprecher der "Rheinischen Post".

Weiter sagte der RWE Sprecher: "So ist schon seine Grundannahme falsch, RWE würde den Kohleausstieg hinauszögern wollen." Richtig sei: "RWE ist bereits Ende 2020 aus der deutschen Steinkohle ausgestiegen. Den Ausstieg aus der Braunkohle setzt das Unternehmen bereits konsequent um und wird allein in den kommenden 16 Monaten sieben weitere Braunkohleblöcke vom Netz nehmen. Bis 2030 werden insgesamt zwei Drittel der Braunkohlekapazität stillgelegt. 6.000 von 10.000 Arbeitsplätzen werden in diesem Zusammenhang abgebaut", sagte der Konzernsprecher.

"Schade ist auch, dass Rezo das zentrale Thema unseres Unternehmens völlig ausblendet: RWE ist inzwischen ein Treiber der Energiewende und eines der weltweit führenden Unternehmen bei der Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien." Der Sprecher weiter: "Bis 2040 wird RWE klimaneutral." Die Strategie von RWE stehe im Einklang mit dem Pariser Klimaschutzabkommen. "Aber das passte wohl nicht zur Intention des Videos." Der Youtuber Rezo, dessen neues Video am 4. September erschien und bis Dienstag mehr als 2,7 Millionen Mal aufgerufen wurde, thematisiert in seinem Beitrag die Klimapolitik der vergangenen Jahre. Rezo wirft in dem Video Politikern vor, vom "Kohle-Konzern" RWE bezahlt worden zu sein. Auch seien RWE und andere für den Kohleausstieg viel zu hoch entschädigt worden. Dörfer im rheinischen Kohlerevier sollten weichem, obwohl Gutachter dies als nicht notwendig erachtet hätten. Zu diesem konkreten Vorwürfen äußerte sich RWE allerdings nicht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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