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Deutsche Post schlägt Sonntagszustellung für Pakete vor

Archivmeldung vom 11.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Paket & Päckchen (Symbolbild)
Paket & Päckchen (Symbolbild)

Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Wegen der aktuell sehr hohen Nachfrage schlägt die Post vor, dass vorübergehend auch sonntags gearbeitet werden darf. "Hilfreich wäre beispielsweise, punktuell auch sonntags arbeiten zu können, um beispielsweise Spitzen in der Paketzustellung besser bewältigen zu können", sagte Tobias Meyer, Vorstand der Post für das deutsche Briefe und Paketgeschäft, der Düsseldorfer "Rheinischen Post.

Die Deutsche Post transportiert wegen aktuell sehr hoher Nachfrage laut Meyer acht Millionen Pakete und Päckchen am Tag. "Dies ist ein Aufkommen wie in der Vorweihnachtszeit - außer, dass wir keine Zeit hatten, uns hierauf vorzubereiten", sagte Tobias Meyer der Zeitung.

Im Jahresdurchschnitt trägt die Post laut eigener Angabe pro Zustelltag 5,2 Millionen Pakete aus.
Meyer sagte, der Konzern mobilisiere alle Kräfte, um das Aufkommen zu bewältigen: "Wir haben innerhalb von zwei Wochen eine Zusatzkapazität geschaffen, die der Gesamtkapazität des nächstgrößten Wettbewerbers entspricht. Auch verlagern wir einen Teil des Transports von sehr großen Paketen in Bereiche des Konzerns, wo anderes Geschäft weggebrochen ist." Mitarbeiter aus der Verwaltung würden helfen, die Flut an Paketen zu bewältigen.

Der Notfallplan des Konzerns für eine Verschärfung der Corona-Krise sehe Prioritäten vor: "Bisher ist kein Verteilzentrum in Deutschland lahmgelegt gewesen. Es könnte nur im Extremfall so sein, dass wir Sendungen nur noch an wenigen Tagen pro Woche zustellen oder dass nur noch Postbevorrechtigte ihre Sendungen erhalten, während andere Sendungen eingelagert werden." Nach aktuellem Stand sei aber nicht damit zu rechnen, dass die Post ihre Aufgaben nicht komplett erfüllen könne.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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