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Union lädt arbeitslose EU-Bürger nach Deutschland ein

Archivmeldung vom 03.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Michael Fuchs Bild: cdu-fuchs.de
Michael Fuchs Bild: cdu-fuchs.de

Angesichts der hohen Arbeitslosenraten in anderen Teilen Europas hat sich die Union für die Zuwanderung von Arbeitskräften nach Deutschland ausgesprochen. Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsbundestagsfraktion, Michael Fuchs (CDU), sagte der Tageszeitung "Die Welt": "Wenn junge Leute aus dem europäischen Ausland zum Arbeiten hierher kommen, ist das eine Chance für sie selbst, eine große Hilfe für Deutschland und außerdem gelebte europäische Solidarität. Wenn sie Deutsch können, sollen sie kommen."

Fuchs verwies darauf, dass in einigen Regionen und Branchen in Deutschland praktisch Vollbeschäftigung herrsche und Arbeitskräfte dringend gebraucht würden. Selbst Lehrstellen seien manchmal nur schwer zu besetzen. Der Fraktionsvize forderte zudem die Goethe-Institute auf, im Ausland mehr Deutschkurse anzubieten. Es sei keinem Unternehmen zuzumuten, ausländischen Arbeitskräften Sprachunterricht zu geben.

Der CSU-Arbeitsmarktpolitiker Max Straubinger sagte der Zeitung: "Es ist im Sinne der Menschen, wenn sie Arbeit finden, und wenn sie die bei uns finden, dann ist das zu begrüßen. Wir profitieren von jeder Fachkraft und von jedem Jugendlichen, der bei uns eine Berufsausbildung macht." Straubinger betonte, eine Abschottung des deutschen Arbeitsmarktes sei angesichts der hohen Arbeitslosigkeit in anderen EU-Ländern nicht angebracht: "Es herrscht Freizügigkeit innerhalb der EU, und es ist nicht nötig, daran etwas zu ändern."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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