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Inflationsrate wieder unter drei Prozent gesunken

Archivmeldung vom 15.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Der Anstieg der Preise in Deutschland hat sich im September weiter abgeschwächt. Preistreiber waren auch im vergangenen Monat vor allem Energie und Lebensmittel.

Die deutschen Verbraucher mussten im vergangenen Monat für Waren und Dienstleistungen durchschnittlich 2,9 Prozent mehr ausgeben als noch vor einem Jahr, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Die Teuerungsrate lag damit erstmals seit April wieder unterhalb der Drei-Prozent-Marke. Im August hatte die Jahresinflationsrate noch 3,1 Prozent betragen. Die Statistiker bestätigten damit ihre Schätzung.

Preistreiber waren auch im September vor allem Energie und Lebensmittel. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verteuerte sich Energie um 12,4 Prozent, Nahrungsmittel wurden um 6,4 Prozent teurer, wie die Statistiker ermittelten. Besonders stark stiegen demnach die Preise für Heizöl (32 Prozent) und Kraftstoffe (zehn Prozent). Gas wurde im Vergleich zum September 2007 rund 14 Prozent teurer. Bei den Lebensmitteln mussten die Verbraucher knapp zwölf Prozent mehr als im Vorjahresmonat für Molkereiprodukte und Eier zahlen. Auch die Preise für alkoholfreie Getränke stiegen mit 3,6 Prozent überdurchschnittlich. Günstiger war zum Beispiel Butter - der Preis fiel um 19 Prozent.

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