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Abschafffung des Home-Office: Chef von Online-Jobvermittlung kritisiert Yahoo-Chefin

Archivmeldung vom 28.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Marissa Mayer auf dem Google Press Day 2007
Marissa Mayer auf dem Google Press Day 2007

Foto: Mrgadget3000
Lizenz: CC-BY-SA-2.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Gary Swart, Chef der weltweit größten Online-Jobvermittlung oDesk, hält es für einen Fehler, dass Yahoo-Chefin Marissa Mayer die Homeoffices ihrer Mitarbeiter abschaffen will. "Wir haben ihr das auch gesagt", so Swart in der Wochenzeitung "Die Zeit". "Um die besten Talente anzulocken und zu halten, muss ein Unternehmen flexibles Arbeiten ermöglichen. Sonst hat es keine Chance."

Swart ist überzeugt durch die weltweite Vermittlung von Freelancern mittelbar für mehr feste Stellen innerhalb der Unternehmen seiner Auftraggeber zu sorgen. Dies würden globale Studien und eigene Befragungen von oDesk belegen. "Das Geld fließt zurück in die Wirtschaft, und das ist gut für alle", so Swart.

Von oDesk vermittelte Freelancer, die zwischen 10 und 100 Dollar pro Stunde verdienen könnten, würden sechsmal pro Stunde ein Foto ihres Bildschirms an den Auftraggeber übermitteln. Dadurch könnten sie gut bewertet werden und würden attraktiv für andere Auftraggeber. "Die eigene Reputation ist das soziale Kapital", so Swart.

Die Befürchtung, dass oDesk das Ende der traditionellen Beschäftigung heraufbeschwöre, teilt Swart nicht: "Auch in Zukunft wird es noch klassische Jobs geben. Einige Arbeiten werden online erledigt werden, andere nicht. Das ist wie mit dem Internethandel. Den gibt es seit rund 20 Jahren, und in den Innenstädten stehen immer noch Kaufhäuser."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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