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Luftverkehrswirtschaft sieht "viel bessere Situation" als in 2018

Archivmeldung vom 24.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Andrea Damm / pixelio.de
Bild: Andrea Damm / pixelio.de

Nach dem turbulenten Sommer 2018 mit besonders vielen Verspätungen und Ausfällen im deutschen Flugverkehr sowie langen Warteschlangen an den Sicherheitskontrollen hat sich die Lage in diesem Jahr nach Ansicht der Branche deutlich gebessert.

"Wir haben eine viel bessere Situation als im vergangenen Jahr", sagte Klaus-Dieter Scheurle, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL), den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.  Die Airlines hätten die Zahl der Reserveflugzeuge verdoppelt und mehr Puffer in die Flugpläne eingebaut, die Flughäfen ihre Personaldecke durch die Einstellung von 3.000 zusätzlichen Mitarbeitern verstärkt. Auch die Flugsicherung baue operatives Personal auf. "Da wird überall investiert", so der Verbandspräsident weiter.

Durch die Flugsicherung bedingte Verspätungen hätten im Juni abgenommen gegenüber dem Vorjahr. Die Luftfahrt-Branche und die Politik hatten sich im Herbst 2018 auf 15 Maßnahmen verständigt, um die Lage im Flugverkehr schnell zu entspannen. "Die Maßnahmen greifen", so Scheurle. Er zeigte sich zudem optimistisch, dass es noch weitere Verbesserungen geben werde. Dazu müsse bei allen Punkten weitergearbeitet werden. "Wichtig dabei ist, dass auch die Politik die von ihr zugesagten Maßnahmen voranbringt: bei der Verbesserung der Luftsicherheitskontrollen und auch bei der Regulierung des europäischen Luftraumes", sagte Scheurle den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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