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Porsche Dieselskandal - Anwälte kündigen Klageflut für Cayenne und Macan an

Archivmeldung vom 31.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Die in dem Abgasskandal führende Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH hat eine Klage für einen Fahrer eines Porsche Cayenne eingereicht. Der Kläger begehrt von der Porsche AG und seinem Porschezentrum die Rückabwicklung des Vertrages. Er fühlt sich durch den Abgasskandal von Porsche betrogen. Nachdem zuletzt der Spiegel berichtete, dass in dem Porsche Cayenne eine illegale Abschalteinrichtung gefunden worden sei und das Verkehrsministerium einen Rückruf des Modells Porsche Cayenne sowie einen Zulassungsstopp anordnete, sind viele Besitzer des Porsche Cayenne und der anderen Modelle wie Panamera Diesel und Macan Diesel verunsichert.

Mehr als 100 Besitzer von verschiedenen Porsche Modellen (Cayenne, Macan, Panamera) wandten sich bereits an die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, um ihre Rechte gegenüber Porsche geltend zu machen. Gerade die Besitzer der teuren Fahrzeuge von Porsche sind besonders enttäuscht, weil sie sich bewusst für die Marke Porsche entschieden haben aufgrund deren besonderer Zuverlässigkeit. Nunmehr müssen sie in Angst leben, ob ihr Fahrzeug auch vom Abgasskandal betroffen ist. Dies wollen sich die Geschädigten nicht gefallen lassen und machen Ihre Ansprüche geltend. Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH wird zahlreiche weitere Klagen einreichen.

Den Porschehändlern wird vorgeworfen, mangelhafte Fahrzeuge geliefert zu haben. Nach Ansicht der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH können die Kläger daher den Rücktritt vom Kaufvertrag erklären, ohne eine Frist zur Nachbesserung gesetzt haben zu müssen. Sie müssen dann den Kaufpreis abzüglich einer Nutzungsentschädigung zurückerhalten. Die Kanzlei hat bereits im eigentlichen VW-Abgasskandal mehr als 3.300 Klagen gegen VW und Händler eingereicht und bereits zahlreiche Urteile zu Gunsten der Geschädigten erstritten. Dabei wurden zahlreiche Händler verurteilt, die manipulierten Fahrzeuge zurück zu nehmen. Die Volkswagen AG wurde zu Schadensersatz verurteilt. Der Porsche AG wird vorgeworfen, die Kunden vorsätzlich sittenwidrig geschädigt und außerdem gegen EU-Recht verstoßen zu haben. Auch diesbezüglich hat die Kanzlei bereits zahlreiche Urteile zu Gunsten von Geschädigten im eigentlichen VW-Abgasskandal erstritten. Rechtsanwalt Dr. Ralf Stoll, der die Verfahren federführend führt, teilt mit: "Die Gerichte haben in den letzten Monaten im eigentlichen VW-Abgasskandal immer mehr zu Gunsten der Geschädigten entschieden. Porsche Besitzern ist daher dringend anzuraten, Ihre Ansprüche geltend zu machen. Die Chancen vor Gericht sind sehr gut. Es ist nicht zu empfehlen, ein angebotenes Softwareupdate aufspielen zu lassen. Vielmehr sollten die Geschädigten ihre Rechte wahrnehmen und gegen die Porsche AG vorgehen."

Quelle: Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (ots)

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