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Leichte Aufhellung der Stimmung am Versicherungsmarkt

Archivmeldung vom 01.12.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.12.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Stimmung am Versicherungsmarkt in Deutschland, Österreich und der Schweiz hat sich leicht verbessert. Obwohl die Euphorie der Assekuranzentscheider vom Frühjahr 2005 etwas nachgelassen hat, bleibt der positive Trend weiterhin bestehen.

Insbesondere das Nicht- Lebensversicherungsgeschäft soll sich – so die Experten – in den nächsten Monaten positiv entwickeln. Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle Studie „Insurance Trend“ von Steria Mummert Consulting, der Universität St. Gallen und dem
Versicherungsmagazin.

Zwar hat sich der Geschäftsklima-Index seit dem Frühjahr 2005 leicht rückläufig entwickelt, dennoch herrschen für die Assekuranzen insgesamt gute Marktaussichten. Auf einer Skala von -3 (verschlechtert) bis +3 (verbessert) erreicht die Grundstimmung einen Mittelwert von 0,10. Den höchsten Mittelwert (0,63) erreicht das Nicht-Lebensversicherungsgeschäft. Mehr als die Hälfte der befragten Topentscheider prognostizieren hier eine Verbesserung für die nächsten sechs Monate. Auch die Entwicklung der Lebens- und Krankenversicherer wird von der Mehrzahl der Experten positiv beurteilt.

In Deutschland erreicht das Nicht-Lebensversicherungsgeschäft auf der Skala von –3 bis +3 einen Mittelwert von 0,62. Leichte Verbesserungen (Mittelwert: 0,53) sehen Experten auch bei den Krankenversicherern. Im Vergleich zum Frühjahr dieses Jahres blicken
auch die Lebensversicherer wieder positiv in die Zukunft. Prognostizierten die Assekuranzentscheider hier vor einem halben Jahr noch eine Verschlechterung des Geschäfts, soll sich nun in den nächsten Monaten eine leichte Verbesserung (Mittelwert: 0,25) für den deutschen Markt ergeben.

Die Versicherer wollen zukünftig vor allem in Kundenbindung sowie Marketing und Kommunikation investieren. So wollen vier von fünf Gesellschaften ihre Aufwendung für Kundenbindung erhöhen. Dabei beurteilen 60 Prozent der Topentscheider den Ausbau des
Kundenvertrauens als eine der wichtigsten Herausforderungen der nächsten Monate.

Die aktuelle „Insurance Trend“-Studie von Steria Mummert Consulting entstand im September 2005 in Zusammenarbeit mit dem Institut für Versicherungswirtschaft der Universität St. Gallen (I•VW-HSG) und der Fachzeitschrift „Versicherungsmagazin“. Das
Institut für Versicherungswirtschaft ist das führende Brancheninstitut der Assekuranz. Für die Studie wurden 272 Fach- und Führungskräfte aus der Versicherungsbranche in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt. Die „Insurance Trend“-Studie wird
regelmäßig durchgeführt, um Branchentrends kontinuierlich erfassen zu können.

Quelle: Pressemitteilung Mummert Consulting AG

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